Dr. Torsten Albrecht, PIK
„Zur Eisdynamik in der Arktis und Antarktis – Das Eis schmilzt – Was geht mich das an?“
Eintritt frei
Torsten Albrecht erklärt, warum das Eis auf der Kippe steht. - Globale Erwärmung im Vergleich zu den letzten Jahrhunderttausenden und mögliche nächste Kaltzeiten -- Meereis in der Arktis und Antarktis und Rückkopplungs-mechanismen - der Grönländische und Antarktische Eisschild als Kippelemente im Erdsystem und mögliche Folgen für den Meeresspiegel – Vortrag mit slide-show ca. 30 Minuten
Kurzvita von Torsten Albrecht seit 2008 am PIK tätig, hat dort die Entwicklung eines numerischen Eisschildmodells vorangetrieben, um vor allem die Dynamik des Antarktischen Eisschildes besser zu verstehen und das damit einhergehende Potenzial für (selbstverstärkende) Meeresspiegeländerungen, sowohl in der Vergangenheit (Glazialzyklen) als auch in der Zukunft (Projektionen)
2009 Diplom in Physik, Uni Potsdam
2011 für zwei Monate in Fairbanks Alaska (USA)
2013 Promotion in Klimaphysik, Uni Potsdam
2013 auf der FS „Polarstern“ für 10 Wochen unterwegs in der Antarktis, im Weddellmeer. entlang der Antarktischen Halbinsel um die Eisschelf-Ozean-Wechselwirkung besser zu verstehen.
Seit 2024 leitet er die Arbeitsgruppe Eisdynamik am PIK (als Teil der Erdsystemresilienz Science Unit,
https://www.pik-potsdam.de/de/institut/futurelabs/ersu/ersu),
auch als Teil der Abteilung Integrative Erdsystemwissenschaft am neu gegründeten Max-Planck-Institut für Geoanthrolologie ist er in Jena tätig ist (https://www.gea.mpg.de/person/137219/30295).
Horst Hahn „Schulkinder auf dem Heimweg“ Ilulissat, Grönland 2003
„Die Arktis ist eine der großen Wetterküchen des Planeten. Was dort geschieht, bestimmt maßgeblich das Klima hier bei uns.“ Markus Rex, Expeditionsleiter „Polarstern“ Forschungsprojekt „MOSAiC“ aus: Rückkehr der Polarstern GEO 12/2020
Professor Dr. Torsten Sachs, GFZ Deutsches Geoforschungszentrum, Potsdam „Mit der Polarstern in der Arktis unterwegs“ ein Reisebericht Eintritt 8,-€
Torsten Sachs untersuchte die Wärmeflüsse zwischen Eis oder Wasser und Atmosphäre und das Treibhausgas Methan. Torsten Sachs hatte wie viele seiner Wissenschaftskollegen eine 60 Stunden Woche zu absolvieren. Die Eisdrift bewegte die „Polarstern“ etwa 10 km pro Tag durch das Nordpolarmeer – ein Abenteuer
Hier sieht man den 11m hohen Messturm von MetCity. Das ist die meteorlogische Forschungsstation mit einem Dutzend Instrumente. Hier werden Luft, Luftwirbel und das Eis untersucht.
Foto von Torsten Sachs „Eisrücken um MetCity“ 7.April 2020